Die Waschmaschine ist kaputt, sie pumpt das Wasser nicht mehr ab. Wir haben nachgerechnet, und wenn wir uns nicht völlig vertan haben, ist sie jetzt etwa 14 Jahre alt. Alt genug für eine Waschmaschine, wie wir finden.
Außerdem: Ist ja schön, wenn Geräte lange halten, aber mittlerweile haben sich die Anforderungen an Energieeffizienz ja schon ziemlich geändert, und dann noch jahrelang eine Energieschleuder zu betreiben, ist es ja irgendwie auch nicht. Man kann das bestimmt ganz toll ausrechnen, ob es sinnvoll ist, was Neues zu kaufen oder die alte Maschine nochmal reparieren zu lassen, aber unter uns: Neue Dinge sind auch ganz schön.
Also haben wir uns heute eine neue Waschmaschine ausgesucht, die hoffentlich am Wochenende geliefert wird.
Ich versuche derzeit, einen Bogen um Twitter zu machen. So ganz gelingt es mir noch nicht, aber die App ist schon mal nach ganz hinten auf die letzte Seite vom Smartphone gewandert.
Twitter macht mir momentan absolut zuverlässig schlechte Laune. Da kann der Tag noch so erfolgreich sein, sobald ich da reingucke, sind alle nur am herumempören, das hält man nicht aus.
Heute sind meine neuen PC-Lautsprecher angekommen. Die alten Logitech Z3 waren einfach runter. Die Regler kratzten, der Anschluss war schon wackelig und machte komische Geräusche, und überhaupt war das alles so mumpfig geworden. Viel Bass, ja, aber irgendwie klang das alles matschig.
Also war ich mutig und habe etwas mehr ausgegeben. Teufel Concept C ist es geworden. Nach dem ersten Höreindruck war ich noch nicht so begeistert, aber dann habe ich die Satelliten etwas mehr auf Ohrenhöhe an die Wand gehängt, und holla, das ist mal richtig geil. Satter, kräftiger Bass, und trotzdem hört man alles fein säuberlich differenziert heraus.
Da macht dann auch gleich der Tidal-Account mehr Spaß, den ich zur Zeit ausprobiere. Spotify habe ich ja schon ewig, zwischendurch auch Deezer, aber was mir an Tidal besonders gut gefällt, ist eine Empfehlungsfunktion, bei der nicht nur “ähnliche Interpreten” sondern “ähnliche Alben” angezeigt werden. Das trifft meinen Geschmack häufig viel genauer, weil sich Musiker*innen im Laufe der Karriere ja auch mal stilistisch ändern.
Ich hatte bei Spotify in letzter Zeit den Eindruck, immer wieder dasselbe empfohlen zu bekommen, da wollte ich einfach etwas Abwechslung. Bisher bin ich ganz zufrieden.
Zu Twitter: D’accord! Ich hab da schon reichlich Leute entfolgt, aber es hört einfach nicht auf unerträglich zu sein …