Mit meiner Intercostalneuralgie geht es schon besser. Mittlerweile brauche ich nur noch eine 400er Ibuprofen am Tag, und wenn ich die zum Frühstück nehme, komme ich eigentlich ganz gut über die Runden. Beim Einschlafen merke ich noch, dass da irgendwas nicht so ist, wie es sein sollte, aber wenn die Besserung so weiterginge, wäre ich ganz zufrieden.
Eine befreundete Physiotherapeutin meinte nämlich am Sonntag zu mir, dass sowas lange dauern würde, man nur wenig dagegen tun könne und Massagen es manchmal sogar verschlechtern können.
Richtig ok ist es eigentlich immer dann, wenn ich Fahrrad fahre. Aber die Wetteraussichten sind für die nächsten Tage leider nicht so ermutigend.
Apropos Wetter: Weil es heute Morgen so geschüttet hatte, habe ich versprochen, dass ich die Tochter aus der Schule abhole und einen Regenschirm mitnehme, falls es mittags auch so gießen sollte. Gesagt, getan, um 13:00 Uhr war ich dann auch vor Ort – nur meine Tochter nicht.
“Heute ist Matheolympiade, wussten Sie das nicht?”
“Äh, nö, ich glaube auch nicht, dass das irgendjemand von uns auf dem Schirm hatte.”
Ganz falsch lag ich damit offenbar nicht.
War aber auch nicht schlimm, vorbereiten konnte man sich darauf ohnehin nicht, weil es sich wohl vor allem um Knobelaufgaben handelte. Die Tochter war sich dann zwar relativ sicher, nicht in die nächste Runde (dann immerhin die vorletzte) zu kommen, aber das tat ihrer Laune keinen Abbruch, und wir machen ihr da eh keinen Druck. Wäre ja auch nicht angemessen, wenn wir solche Events selber schon verpeilen.