Ich bin der Meister im Speedshopping.
Zumindest, was Klamotten angeht. Gegen 17:00 Uhr dachte ich: “Hmm, eigentlich brauche ich mal wieder ein neues Oberhemd” und entschied spontan, meinen täglichen Spaziergang einfach Richtung Innenstadt zu verlegen. Dann fiel mir ein, dass ich irgendwo gelesen hatte, dass die Geschäfte derzeit bereits um 18:00 Uhr schließen würden. Ok, etwa 20 Minuten bis in die Stadt, dann hätte ich noch ca. 40 Minuten, um mir in einem der vielen Läden ein passendes Hemd herauszusuchen und anzuprobieren. Knapp, aber müsste reichen.
Es war dann wie immer:
Rein in den favorisierten Laden, “Hallo, kann ich Ihnen helfen?” – “Ich suche ein Oberhemd, XXL, nicht zu hell, möglichst uni” – “Ah, ok, wie wär’s mit dem hier, das haben wir in … Moment … XXL da, bitteschön,” – “Ja, sieht gut aus,” – anprobiert, passt – “Nehme ich, danke, außerdem noch schwarze T-Shirts, ebenfalls XXL, Rundhals, bitte” – “Hole ich aus dem Lager, einen Augenblick … so, hier sind sie” – “Prima, das wär’s dann” – “Haben Sie eine Kundenkarte?” – “Ja, habe ich, hier” – bezahlt – “Kann das so mit?” – “Klar” – rein in den Rucksack, fertig, raus, 17:25 Uhr.
Auf dem Rückweg war ich dann noch kurz bei C&A, Schlüpper kaufen, selbe Größe wie letztes Mal, wird schon passen, 18:00 Uhr zu Hause.